Freitag Abend war es endlich soweit, es ging los in Richtung Schemmerhofen zum Offroad-Basistraining. Da der Axel nix besseres vor hatte und auch gerne Fotos machen wollte, hat er s’Busle und mich begleitet.
Samstag morgen um halb 10 trafen sich erstmal alle Gruppen; neben dem Basistraining fanden auch noch mehrere andere Kurse auf dem Crossgelände statt: Enduro – Aufbau und -Sport, sowie Trial-Kurse um nur ein paar zu nennen.
Nach ner kleinen Aufwärmrunde brachte unser Trainer René uns erstmal den Sinn und Unsinn verschiedener Protektoren näher bevor wir uns mit vier zur Verfügung gestellten Betas auf ein Stück Wiese begaben. In kleinen Schritten sollten wir in den ersten 1 1/2 Tagen die Grundlagen des Offroad-Fahrens lernen: wie fahre ich richtig im Stehen, wie kann ich dann am einfachsten durch Gewichtsverlagerung lenken, wie komme ich auch bei rutschigem Untergrund gut um enge Kurven, wie lassen sich (kleine) Hindernisse leichter überwinden etc. pp.
Das ganze natürlich im Schritttempo. Nachdem das ganze Wochenende „die gelbe Sau“ vom Himmel schien und es gefühlte 40°C hatte, wurde das zu einer ziemlich schweißtreibenden Angelegenheit, so ganz in Moppedklamotten und Helm eingepackt und das ohne Fahrtwind…
Dann endlich am zweiten Tag nach dem Mittagessen durften wir die Wiese wieder verlassen und uns mit einem einfachen Stück der Cross-Strecke bekannt machen.
Mit dem bisher erlernten machten wir uns an die ersten Auf- und Abfahrten im Schotter. Hat alles in allem sogar recht gut geklappt, nur 2 der Teilnehmer haben nen kleinen Umfaller hingelegt.
Nach ein paar neidischen Blicken auf die anderen Kurse, die da etwas professioneller unterwegs waren, war die letzte Übung des Tages dran:
Anhalten am (rutschigen) Hang und dann das Mopped wenden, während man daneben steht. Mit den kleinen Betas und ihren grad mal 90 kg war das kein Problem, mal schau’n wie das in Zukunft mit der Suzi funktioniert! Naja, wer bremst, verliert und umgedreht wird net 🙂
Zum Abschluss gabs noch ein paar Runden durch unser bisschen Schotter, und ich muss zugeben, das hat sogar richtig Spaß gemacht, ich hoffe, das bleibt so…
War auf jeden Fall ein erfolgreiches Wochenende, die Gruppe und der Kurs waren toll. Schönerweise gabs niemanden, der besonders nach oben oder unten herausgeragt hätte, so dass jeder seinen Spaß hatte.
Also, trotz literweisem Flüssigkeitsverlust bei tropischen Temperaturen – war schee!
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